Im Rahmen meiner Staatsarbeit untersuchte ich die Amerika-Berichterstattung der Kölnischen Zeitung und des Echos der Gegenwart von November 1860 bis Dezember 1861 und analysierte, wie die Zeitungen über die Entstehung und das erste Jahr des amerikanischen Bürgerkriegs berichteten. Zu diesem Zweck verbrachte ich lange Stunden vor den Mikrofilmreadern der Stadt- und Universitätsbibliothek Köln sowie der Stadtbücherei Aachen. Ich entlarvte Falschmeldungen und arbeitete heraus, wie die politischen und gesellschaftlichen Ausrichtungen der Zeitungen ihren Blick auf die Geschehnisse in den Vereinigten Staaten beeinflussten. Weitere Themen waren: Die Veränderung des Amerikabildes in den Jahren 1860-61, der Wandel des Lincolnbildes im 1. Kriegsjahr, die Erwartungen der Presse bezüglich des Kriegsverlaufes, die Bedeutung der Sklaverei für den amerikanischen Bürgerkrieg und die Rolle der Deutschen im Bürgerkrieg.
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2011 beschäftigte ich mich im Rahmen meines Geschichtsstudiums mit der Geschichtsschreibung in der antiken Welt. Ich untersuchte die Geschichtsschreibung im antiken Israel. Sicherlich reicht diese Seminararbeit nicht an die Werke der großen Historiker und Theologen heran, die sich mit diesem Thema auseinandergesetzt haben, sie ist aber gut verständlich und bietet einen schnellen Einstieg in die Thematik.
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Im Rahmen meines Geschichtsstudiums beschäftigte ich mich mit dem Gang nach Canossa. Als Teil der Rezensionsgeschichte analysierte und verglich ich die Darstellung des Gangs nach Canossa in einem Werk des katholischen Historikers Ignaz von Döllinger und des protestantischen Historikers Ferdinand Christian Baur. Dabei konnte ich aufzeigen wie die beiden Historiker, die sich auf die gleichen Quellen stützen, durch ihre konfessionelle Sozialisation bedingt, zu einem völlig anderen Urteil über Heinrich IV. und Gregor VII. kommen.
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Zuerst wollte ich das Prinzip meines biographischen Stadtführers von Aachen auf Köln übertragen, doch während der Arbeit an dem Buch erkannte ich, dass ich einen anderen Schwerpunkt wählen sollte und entschied mich, die Wendepunkte der Stadtgeschichte anhand von Biographien in einem populärwissenschaftlichen Buch zu erzählen.
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Als ich erfuhr, nach wem die Oppenhoffallee in Aachen benannt war, erwachte in mir das Interesse für die Straßennamen in Aachen und ich begann weitere Straßennamen und die Biographien der Personen, nach denen sie benannt wurden, herauszusuchen. Schließlich fügte ich den Biographien noch Informationen über Sehenswürdigkeiten und Restaurants in den beschriebenen Straßen hinzu und fertig war mein biographischer Stadtführer.
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Von 2003 - 2006 schrieb ich für die Messdienergruppe von St. Martin Stotzheim Krippenspiele, diese habe ich in diesem Buch zusammengestellt. Ergänzt habe ich Predigtvorschläge sowie Ideen zu Kostümen und, Liederauswahl sowie ein Martinsspiel und eine Spielversion des Gleichnisses vom verlorenen Sohn.
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Die erste bemannte Mondmission seit Apollo 17 verläuft ohne Probleme, bis die Verbindung der Astronauten zur Erde plötzlich abbricht. Die erste bemannte Marsmission endet in einer Katastrophe. Beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre verglüht die Raumkapsel. Ein Sonderermittler der US-Regierung macht sich auf die Suche nach der Unglücksursache.
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Kurz nach der Veröffentlichung auf DVD, sah ich den James Bond-Film Ein Quantum Trost und war davon mehr als enttäuscht. Noch in der selben Nacht setzte ich mich hin und skizzierte die Story einer eigenen James Bond- Geschichte. Danach hatte ich mich beruhigt und ging zufrieden zu Bett. Monate später begann ich mit ersten Änderungen an der Geschichte und löste mich dabei vollständig von der Idee eine James Bond- Geschichte zu verfassen. Schließlich fasste ich, nachdem die Geschichte über ein Jahr geruht hatte, den Beschluss, sie als Buch zu veröffentlichen. Dabei war mir eine Sache sehr wichtig: Zwar ist die ganze Handlung fiktiv, sie sollte aber an einem realen Ort spielen (ich wählte Kapstadt), der so genau beschrieben wird, dass der Leser mit diesem Buch durch Kapstadt schlendern kann und genau das sieht, was Viktor Peltzer auch gesehen hätte. Also begann ich mit der Recherche, ich war nie in Südafrika, konnte aber auf eine Vielzahl von Informationsmöglichkeiten zurückgreifen. Fast jeder Ort, der in dem Buch beschrieben wird, kann betrachtet werden. Ich war lediglich so frei auf einer brachen Fläche das Hauptquartier der Bösen zu errichten, aus einer Autowerkstatt (die genau am richtigen Platz liegt und einen passenden Parkplatz hat) eine Polizeistation zu machen und ein kleines Hotel in die von Elitesoldaten bewachte Zentrale des deutschen Geheimdienstes in Südafrika umzuwandeln.
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Und Friede auf Erden: Ein neuer Fall für Viktor Peltzer
Als ich Das Weiße Kreuz abschloss, war die nächste Viktor Peltzer-Geschichte schon in groben Zügen fertig. Meinem Grundsatz, die reale Welt so exakt wie möglich als Bühne zu benutzen, blieb ich auch hier treu. Der Versuch, den Mord an seiner Freundin aufzuklären und seine Unschuld an diesem Verbrechen zu beweisen, führt Viktor quer durch Deutschland und schließlich zum Show-Down nach Sheffield.
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Die Geschichte schreibt die spannendsten Geschichten. Diesem Grundsatz versuchte ich bei meiner Piratenerzählung treu zu bleiben und wirklich, es fügte sich alles zueinander. Wie kommt ein Deutscher im 17. Jahrhundert in die Karibik? Ein bisschen Recherche und man stößt auf die Brandenburgisch-Afrikanische Compagnie, mit der die Fürsten von Brandenburg am Sklavenhandel mitverdienen wollten. Und sofort ist die Route der ersten Reise des Helden vorgegeben, denn die Brandenburger hatten nur wenige Häfen, die sie anlaufen konnten. Aus der Route, auf der die brandenburgischen Schiffe unterwegs waren, ergibt sich der Ort, an dem unser Held Pirat wird. Dieser und die wenigen Piratenhäfen, die es um 1690 noch gab, legen die Route, die der Held als Pirat fährt, fest und so geht es dann immer weiter. Allen Lesern, die von Rolands Abenteuern begeistert waren, sei gesagt, dass der zweite Teil seiner Lebensgeschichte bereits in der Mache ist und in absehbarer Zeit erscheinen wird.
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